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Bereits im 16. Jahrhundert wurde der Hirschhornwegerich erwähnt. Damals durfte er in keinem Hausgarten fehlen. Auch in englischen Aussaatkalendern dieser Zeit findet diese Wegerichart
ErwähnungSonne oder Halbschatten. Viel Dünger erforderlich, am besten in Komposterde setzen. Der Wegerich wird 20 - 30 cm hoch, er bildet eine Blattrosette mit stark geschlitzten, schmalen
Blättern. Diese können mehrmals geschnitten werden, vor allem die jungen Blätter sind schmackhaft, nach Blütenbildung weniger. Mehrere Aussaaten bis August sind möglich. Auch im Winter
können dir grünen Blätter geerntet werden, dann Ende September aussäen. Man empfiehlt, die etwa 20 - 30 cm hohen Rosetten mit Reisig abzudecken. Die Wurzeln sind winterhart, in rauen
Gegenden empfiehlt sich eine leichte Abdeckung. Die kleinen Blätter eignen sich zum Dekorieren von pikanten Quarkgerichten, Suppen, Kartoffelsalaten und Speisen. Auch das Verpflanzen der
Sämlinge ist möglich, Die wertvollen Inhaltsstoffe wie Carotinoide, Vitamine und Mineralstoffe dürften bekannt sein.
Mein heutiger Ernte-Rundgang im Garten, hat folgenden Salat als Ergebnis gebracht:
Salat von Hirschhornwegerich, Rucola und Rote Bete-Blätter mit gefüllten Kürbisblüten, Mini- Rote Bete und Tempura von Salbei, Goldmelisse und Chrysanthemen
Gefüllte Kürbisblüten
pro Person 3 Kürbisblüten
Ziegenkweichkäse in Lake (vom Türken oder Lidl)
1 El Pinienkerne
1/2 Tl Sumach
1 El feingeschnittener Koriander
etwas Sahne
Die Stiele bzw Kelchblätter der Kürbisblüten einige Sekunden blanchieren.
Die Pinienkerne ohne Fett rösten.
Den Ziegenkäse mit etwas Sahne zu einer weichen Paste vermischen,
Sumach und Koriander zugeben.
Vorsichtig die Kürbisblüten öffnen und die Narben entfernen. Mit einem kleinen Löffel etwas von der Käsecreme in die Mitte der Blüte geben und die Blütenblätter vorsichtig darum herum
schlagen- leicht in Form drücken. Bis zum Anrichten in den Kühlschrank geben.
Salat
nach Belieben Hirschhornwegerich
nach Belieben Ruccola
5-7 kleine, junge Blätter von Rote Bete
3-5 Mini-Rote Bete-Hälften
3 Salbeiblätter
3 Goldmelissenblätter
3 Ess-Chrysanthemenblätter
WeizenmehlÖl zum Frittieren
Kräutersalz
Himbeeressig
Guter Balsamico
Die Salate waschen und trocknen, die Rote Bete kurz blanchieren.
Das Mehl in kaltem Wasser anrühren und quellen lassen.
Die trockenen Kräuter-Blätter in den Mehlteig tauchen, abtropfen lassen und im Öl goldgelb fritieren. Mit Kräutersalz bestreuen.
Die Salate nach Belieben auf Teller anrichten, die Rote Bete halbieren und dazu geben.
Die Tempura und die Kürbisblüten anlegen.
Mit Balsamico und Himbeeressig beträufeln nochmals mit Fleu de Sel bestreuen.
Hersteller | Hersteller: Martin Schäfer |
Verband | Naturland |
Kontrollstelle | DE-ÖKO-037 |
Herkunft | Deutschland |
Inhalt | Stück |
Qualität | DE-ÖKO-037 |
Am Ortsrand von Schwarzach findet sich das überregional bekannte Gartenparadies, dass auf einer Fläche von ca. 4,5 ha Freiland und 1,800 m Gewächshäuser, fernab von Kunstdünger und Gentechnik, vor allem Fruchtgemüse wie Tomaten, Paprika, Chilis und Gurken sowie verschiedenste Salate und Gewürze angebaut.
Eine gewaltige Auswahl von über 300 verschiedenen Tomatensorten, macht den Gründer der Ökokiste und der Raritätengärtnerei Schwarzach Veit Plietz zum „Fränkischem Tomatenpapst“. Mit Martin Schäfer wurde ein geeigneter und würdiger Nachfolger gefunden, der seit 2021 die Raritätengärtnerei mit derselben Sorgfalt und Leidenschaft weiterführt, wie es Veit Plietz fast 40 Jahre lang getan hat.