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Bockshornklee

, Verband: Naturland
, Kontrollstelle: DE-ÖKO-037
regional
, Herkunft: Deutschland
Produktfoto zu Bockshornklee
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#94815
5,49 € / Stück
7% MwSt
Handelsklasse II

Info

Verwendung in der Küche
Besonders beliebt sind Bockshornkleesamen in Indien, Sri Lanka, Nordostafrika, China und Südeuropa, in geringerem Maße auch in den USA. In Indien sind sie Bestandteil von Curry-Gerichten und Chutneys. In Ägypten und Äthiopien werden sie zum Würzen von Fisch- und Fleischgerichten, aber auch von Eintöpfen und Gemüsegerichten, eingesetzt. In Nordafrika werden Breispeisen mit Bockshornkleesamenpulver gewürzt. In Russland dient es als Zusatz zu Backwaren, Zwiebel-, Kartoffel- und Pilzsuppen. 21

Die frischen Blätter sind im Iran Bestandteil von Kräutereintöpfen oder, getrocknet, von Würzmischungen für Fleisch. Besonders in Ägypten und Indien genießt man die frischen Blätter allein als Gemüse (Fenugreekgemüse) oder mit Spinat bzw. anderem grünen Gemüse oder mit stärkehaltigem Knollengemüse (z. B. Kartoffeln, Yamswurzeln) zusammen gekocht. Die gerösteten, gemahlenen Samen werden in einigen Ländern (Türkei, Indien, China, arabische Länder) als Kaffeeersatz oder Kaffeezusatz und als Bestandteil der orientalischen Version des Halva benutzt.

Bockhornkleesamen werden entweder ganz verwendet oder gemahlen bzw. zerstoßen. Oft werden sie zum Entbittern kurz (!) geröstet (trocken, ohne Fett!). Um die harten Samen besser zerstoßen zu können, kann man sie über Nacht in Wasser einweichen. Das Pulver sollte sparsam verwendet werden, da es eine starke Würzkraft besitzt.
Die ganzen Samen würzen Lamm-, Rinds- und Schweinebraten und werden auch zum Bestreuen von Brot oder Kleingebäck eingesetzt.
Hausmittel - Rezepturen

Teezubereitung* nach Kneipp:
Zutat: Bockshornkleesamen
Rezept: Zum innerlichen Gebrauch wird der Samen am besten kalt angesetzt. Man lässt ihn einige Stunden ziehen, seiht diesen nach kurzem Aufkochen sogleich ab und süßt mit Honig.

Breiumschlag** nach Kneipp:
Zutaten: Bockshornkleesamen, Essig
Rezept: Bockshornkleesamen 3 - 4 Esslöffel mit Wasser 5 Minuten zu einem Brei kochen lassen. Zur Erhöhung der Wirkung etwas Essig zusetzen, salbenartig auf Leinwand auftragen und auf die leidende Stelle legen.

Heilkunde

Volksheilkunde
Erst durch Pfarrer Kneipp wurde die Verwendung des Bockshornklees wieder neu belebt. Durch die starke Nachfrage setzte wieder ein neuerlicher Anbau ein. Kneipp lobte diese Heilpflanze bei jedem Anlass sehr und setzte sich auch stets für deren Anbau ein. Kneipp sagte:
"Foenum graecum ist das beste von allen mir bekannten Heilmitteln zum Auflösen von Geschwülsten und Geschwüren."
Kneipp schrieb:
Die Samen wirken entzündungshemmend, erweichend und aufsaugend; die gereinigten Wunden heilen sehr bald zu. Die Bockshornsamen wirken so eiterentziehend, dass Blutvergiftungen verhindert werden, ebenso die Bildung wilden, faulen Fleisches.

Der zu Pulver feingeriebene Samen wird in Form von Breiumschlägen angewendet, die möglichst warm aufgelegt werden sollen. Diese warmen Breiumschläge lindern die gichtischen Schmerzen sowie Neuralgien, Ischias, Drüsenanschwellungen, ja sogar verhärtete skrofulöse Knoten der Brust werden nicht nur wohltuend, sondern heilend beeinflusst. Selbst die schlimmsten Furunkel, Fistelbildungen, Knocheneiterungen, offene Füße, Oberschenkelgeschwüre und Tumore werden geheilt. 2 4

Auch innerlich wird der Bockshornkleesamen für eine Reihe von Erkrankungen angewendet, allein oder zusammen mit anderen Heilpflanzen. Zum innerlichen Gebrauch wird der Samen am besten kalt angesetzt.

Hersteller Hersteller: Martin Schäfer
VerbandNaturland
KontrollstelleDE-ÖKO-037
HerkunftDeutschland
InhaltStück
QualitätDE-ÖKO-037

Herkunft

Hersteller: Martin Schäfer

DE-97359 Schwarzach Deutschland

Raritätengärtnerei Schwarzach

Am Ortsrand von Schwarzach findet sich das überregional bekannte Gartenparadies, dass auf einer Fläche von ca. 4,5 ha Freiland und 1,800 m Gewächshäuser, fernab von Kunstdünger und Gentechnik, vor allem Fruchtgemüse wie Tomaten, Paprika, Chilis und Gurken sowie verschiedenste Salate und Gewürze angebaut.

Eine gewaltige Auswahl von über 300 verschiedenen Tomatensorten, macht den Gründer der Ökokiste und der Raritätengärtnerei Schwarzach Veit Plietz zum „Fränkischem Tomatenpapst“. Mit Martin Schäfer wurde ein geeigneter und würdiger Nachfolger gefunden, der seit 2021 die Raritätengärtnerei mit derselben Sorgfalt und Leidenschaft weiterführt, wie es Veit Plietz fast 40 Jahre lang getan hat.

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